80,8% der Unternehmen beginnen ein Website-Redesign-Projekt aufgrund niedriger Konversionsraten
Ein B2B-Website Redesign kann ein entscheidender Wendepunkt für kleine Unternehmen und Selbständige sein. Wenn du auch mit der Kundengewinnung über deine Website nicht zufrieden bist, solltest du über ein Redesign oder einen Relaunch nachdenken. Es bietet die Möglichkeit, die eigene Marke neu zu positionieren, Kunden zu überzeugen und langfristig mehr Umsatz zu generieren. In diesem Artikel erfährst du, warum ein Redesign wichtig ist, welche Schritte du beachten solltest und wie du häufige Fehler vermeidest.
Warum ein Redesign wichtig sein kann
Ein veraltetes Design oder eine schlechte Performance können Kunden abschrecken. Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du ein B2B-Website Redesign in Betracht ziehen solltest:
1. Veraltetes Design aktualisieren
Ein modernes Design vermittelt Professionalität und Vertrauenswürdigkeit. Laut einer Studie von Adobe verlassen 38 % der Nutzer eine Website, wenn das Design unattraktiv wirkt. In einer digitalen Welt, in der der erste Eindruck zählt, ist ein ästhetisch ansprechendes und zeitgemäßes Design unerlässlich, um das Vertrauen neuer Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden zu halten.
2. Schlechte Performance verbessern
Lange Ladezeiten kosten dich Besucher und potenzielle Kunden. Laut Google steigt die Absprungrate um 32 %, wenn die Ladezeit von einer auf drei Sekunden ansteigt. Diese Verzögerungen können nicht nur die Nutzererfahrung beeinträchtigen, sondern auch deine Position in den Suchmaschinenergebnissen verschlechtern. Tools wie Google PageSpeed Insights helfen dir dabei, Performance-Probleme zu identifizieren und zu beheben.
3. Anpassung an Änderungen in der Geschäftsstrategie
Wenn sich dein Angebot, deine Zielgruppe oder deine Marke ändern, sollte deine Website dies widerspiegeln. Ein Redesign ist die perfekte Gelegenheit, deine Marke neu zu definieren, deine Botschaft klarer zu kommunizieren und deine Zielgruppe gezielt anzusprechen. Es sorgt dafür, dass deine Online-Präsenz mit deinen aktuellen Geschäftszielen im Einklang steht.
4. Verbesserung der Conversion-Raten
Ein optimiertes Design und klare Handlungsaufforderungen können deine Conversion-Raten erheblich steigern. Untersuchungen zeigen, dass gezielte Optimierungen, wie die Verbesserung von Call-to-Action-Elementen und die Vereinfachung der Benutzerführung, die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Besucher zu Kunden werden.
5. Integration neuer Technologien
Neue Tools wie Chatbots, interaktive Elemente oder Fortschritte im responsiven Design können deine Website zukunftssicher machen. Technologien wie diese bieten nicht nur verbesserte Funktionalitäten, sondern steigern auch die Effizienz deiner Website, indem sie die Nutzererfahrung verbessern und repetitive Aufgaben automatisieren.
6. Optimierung der Benutzerfreundlichkeit
Eine intuitive Benutzerführung sorgt dafür, dass Besucher länger bleiben und leichter finden, was sie suchen. Nutzerfreundliche Websites fördern nicht nur Zufriedenheit, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher wiederkommen und dein Angebot weiterempfehlen. Klar strukturierte Menüs, ansprechende Layouts und responsive Designs sind hier der Schlüssel.
Ziele und Strategie definieren
Ohne klare Ziele und eine durchdachte Strategie riskierst du, wertvolle Ressourcen wie Zeit und Geld zu verschwenden. Ein klar strukturierter Plan hilft dir, den Fokus zu behalten und den Erfolg deines Website-Redesigns zu sichern. Hier erfährst du, wie du den Grundstein für ein effektives Projekt legst:
Aktuelle Metriken erfassen
Bevor du Änderungen vornimmst, solltest du die Ausgangslage kennen. Nutze Tools wie Google Analytics, um wichtige Kennzahlen wie Absprungrate, Ladezeiten und Conversion-Raten zu analysieren. Diese Werte dienen nicht nur als Benchmark, sondern helfen dir auch dabei, Schwachstellen zu identifizieren und klare Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ein detaillierter Bericht über den Status quo ist der erste Schritt.
Messbare Ziele definieren
Erfolg ist messbar, wenn du konkrete und realistische Ziele formulierst. Beispielsweise könntest du die Ladezeit deiner Website um 50 % reduzieren oder die Anzahl der generierten Leads um 20 % erhöhen. Indem du solche spezifischen Zielsetzungen definierst, schaffst du eine klare Orientierung für dein Team und kannst den Fortschritt kontinuierlich überwachen. Setze auf das SMART-Prinzip: Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein.
Content-Strategie entwickeln
Ein durchdachter Content-Plan ist der Schlüssel, um deine Unternehmensziele mit den Erwartungen deiner Zielgruppe zu vereinen. Analysiere bestehende Inhalte, um herauszufinden, was überarbeitet, entfernt oder neu erstellt werden muss. Achte darauf, dass die Inhalte nicht nur informativ und ansprechend sind, sondern auch strategisch auf wichtige Keywords optimiert werden. Ein gut strukturierter und relevanter Content macht deine Website zu einem effektiven Werkzeug, das sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen überzeugt.
Zielgruppe für dein B2B-Website Redesign verstehen
Deine Zielgruppe sollte im Mittelpunkt deines Redesigns stehen, denn nur eine klare Ausrichtung auf deren Bedürfnisse und Erwartungen führt zu einem erfolgreichen Relaunch. Je besser du deine Zielgruppe verstehst, desto gezielter kannst du Design, Inhalte und Funktionen deiner Website gestalten. So gehst du vor:
1. Nutzerforschung durchführen
Beginne mit einer gründlichen Analyse. Befrage bestehende Kunden durch Interviews oder Umfragen, um wertvolle Einblicke in deren Wünsche und Herausforderungen zu erhalten. Ergänze diese Informationen durch Tools wie Hotjar oder Crazy Egg, die dir zeigen, wie Besucher mit deiner aktuellen Website interagieren. Heatmaps und Session-Replays helfen dir, typische Nutzungsmuster zu erkennen und Schwachstellen aufzudecken. Diese Daten bilden die Grundlage für fundierte Entscheidungen beim Redesign.
2. Buyer Personas erstellen
Basierend auf den gesammelten Informationen solltest du idealtypische Nutzerprofile erstellen. Beschreibe diese Personas detailliert, indem du Angaben zu Alter, Beruf, Branchenzugehörigkeit, Herausforderungen, Zielen und bevorzugten Kommunikationskanälen einfügst. Solche Personas helfen dir, dich in die Perspektive deiner Zielgruppe hineinzuversetzen und deren Bedürfnisse besser zu verstehen. Dadurch kannst du sicherstellen, dass jede Design- und Content-Entscheidung die Erwartungen der Zielgruppe erfüllt.
3. Design und Inhalt anpassen
Nutze die Erkenntnisse aus der Nutzerforschung und den Buyer Personas, um deine Website optimal auszurichten. Wähle ein Design, das zur Zielgruppe passt, und priorisiere Inhalte, die deren Interessen und Probleme adressieren. Achte darauf, dass die Sprache, die Tonalität und die visuelle Gestaltung genau den Geschmack und die Bedürfnisse deiner Zielgruppe treffen. Ein klarer Mehrwert in der Ansprache und eine benutzerfreundliche Navigation sind der Schlüssel, um Besucher langfristig zu binden.
Benutzerfreundlichkeit optimieren
Eine benutzerfreundliche Website ist der Schlüssel zu zufriedenen Besuchern und besseren Geschäftsergebnissen. Sie sorgt nicht nur für eine längere Verweildauer, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher zu Kunden werden. Hier sind die wichtigsten Maßnahmen im Detail:
Navigation vereinfachen
Eine klare und intuitive Navigation erleichtert es deinen Besuchern, die gewünschten Informationen schnell zu finden. Nutze gut strukturierte Menüs und eine logische Hierarchie. Wichtige Inhalte sollten mit maximal drei Klicks erreichbar sein. Ergänze deine Navigation bei Bedarf um eine Suchfunktion, die besonders bei umfangreichen Websites hilfreich ist. Verwende außerdem aussagekräftige Begriffe für Menüpunkte, die sofort verständlich sind.
Responsives Design implementieren
Angesichts der Tatsache, dass 59 % der Internetnutzung über mobile Geräte erfolgt, ist ein mobilfreundliches Design unverzichtbar. Responsives Design sorgt dafür, dass deine Website auf Smartphones, Tablets und Desktops gleichermaßen gut aussieht und funktioniert. Teste regelmäßig, ob deine Inhalte und Funktionen auf verschiedenen Geräten optimal dargestellt werden. Dies erhöht nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern verbessert auch deine SEO, da Google mobilfreundliche Websites bevorzugt.
Intuitive Layouts gestalten
Ein klares, aufgeräumtes Layout hilft deinen Besuchern, sich besser zurechtzufinden. Platziere wichtige Elemente wie Call-to-Actions an strategischen Stellen, die leicht auffallen. Verwende ausreichend Weißraum, um die Lesbarkeit zu erhöhen, und achte darauf, dass visuelle Elemente nicht ablenken. Ein ästhetisch ansprechendes Design, das sich harmonisch in die Marke einfügt, schafft Vertrauen und lädt die Besucher ein, länger zu verweilen.
Inhalte und SEO optimieren
Ohne hochwertige Inhalte und gezielte Suchmaschinenoptimierung wird dein B2B-Website Redesign nicht den gewünschten Erfolg bringen. Inhalte sind das Herzstück jeder Website, und ihre Qualität bestimmt, wie gut deine Seite bei Suchmaschinen und Nutzern ankommt.
Content-Audit durchführen
Ein Content-Audit hilft dir, die Schwachstellen deiner bestehenden Inhalte aufzudecken. Analysiere deine Texte auf Relevanz, Qualität und SEO-Optimierung. Nutze dafür Tools wie Screaming Frog oder Ahrefs, um Seiten mit niedriger Performance zu identifizieren. Entferne Inhalte, die nicht mehr aktuell sind, oder überarbeite sie, um ihren Mehrwert zu erhöhen. So schaffst du Platz für frische, relevante Inhalte, die dein Publikum wirklich ansprechen.
Keywords gezielt einsetzen
Die richtige Keyword-Strategie ist entscheidend, um online sichtbar zu sein. Nutze Tools wie den Google Keyword Planner oder SEMrush, um Begriffe zu finden, die dein Zielpublikum häufig sucht. Integriere diese Keywords strategisch in Überschriften, Meta-Beschreibungen und deinen Content, ohne dabei den Lesefluss zu stören. Achte darauf, auch Long-Tail-Keywords einzusetzen, die spezifische Suchanfragen abdecken. Dies hilft dir, gezielteren Traffic auf deine Seite zu bringen.
Produkt- und Dienstleistungsbeschreibungen optimieren
Deine Beschreibungen sollten den Fokus auf den Nutzen für den Kunden legen. Vermeide Fachjargon und schreibe klar und überzeugend, damit deine Besucher sofort verstehen, welchen Mehrwert dein Angebot bietet. Nutze Storytelling, um Emotionen zu wecken, und verwende Bulletpoints, um die wichtigsten Vorteile hervorzuheben. So hinterlässt du einen bleibenden Eindruck und überzeugst potenzielle Kunden schneller von deinem Angebot.
Vertrauen aufbauen
Im B2B-Bereich ist Vertrauen ein entscheidender Faktor für den Erfolg, denn Geschäftskunden möchten sicherstellen, dass sie mit einem zuverlässigen Partner zusammenarbeiten. Um Vertrauen aufzubauen, kannst du gezielt bestimmte Maßnahmen umsetzen, die deine Glaubwürdigkeit und Kompetenz unterstreichen.
Kundenstimmen und Fallstudien integrieren
Teile positive Erfahrungen und Erfolgsgeschichten deiner bestehenden Kunden auf deiner Website. Testimonials und Fallstudien geben potenziellen Kunden einen Einblick, wie dein Unternehmen konkrete Herausforderungen gelöst hat und welche Ergebnisse erzielt wurden. Zeige dabei spezifische Zahlen oder Fakten, die die Erfolge messbar machen. Beispielsweise könnte eine Fallstudie zeigen, wie du einem Kunden geholfen hast, die Conversion-Rate um 30 % zu steigern.
Auszeichnungen und Zertifizierungen präsentieren
Branchenauszeichnungen und Zertifikate sind ein sichtbares Zeichen deiner Qualität und Professionalität. Füge diese Elemente prominent auf deiner Website ein, zum Beispiel auf der Startseite oder in einem eigenen Abschnitt. Zertifizierungen wie ISO-Standards oder anerkannte Partnerschaften, etwa mit führenden Technologieanbietern, unterstreichen deine Expertise und Vertrauenswürdigkeit.
Fachkompetenz beweisen
Demonstriere dein Fachwissen, indem du informative Inhalte bereitstellst. Schreibe Blogartikel, erstelle Whitepapers oder veranstalte Webinare zu Themen, die für deine Zielgruppe relevant sind. Solche Inhalte zeigen, dass du die Herausforderungen deiner Branche verstehst und in der Lage bist, innovative Lösungen zu bieten. Zudem stärken sie deine Position als Experte und ziehen qualifizierte Besucher auf deine Website.
Conversion-Optimierung
Ein ansprechendes Design allein reicht nicht aus, wenn es keine messbaren Ergebnisse in Form von Leads oder Verkäufen generiert. Daher ist es unerlässlich, dass du deine Website gezielt für Conversions optimierst. Hier erfährst du, wie du deine Website effektiv für Conversions gestalten kannst:
Strategische Platzierung von Calls-to-Action
Implementiere auffällige Buttons mit klaren Handlungsaufforderungen wie „Jetzt kontaktieren“ oder „Kostenlos testen“. Diese CTAs lenken die Aufmerksamkeit deiner Besucher und motivieren sie zum Handeln1. Platziere sie an Schlüsselpositionen auf deiner Website, beispielsweise am Ende von Produktbeschreibungen oder in der Nähe von überzeugenden Testimonials.
Benutzerfreundliche Kontaktmöglichkeiten
Baue einfach zu bedienende Kontaktformulare und Chat-Funktionen ein. Diese Tools ermöglichen es deinen Besuchern, unkompliziert mit dir in Verbindung zu treten. Ein gut gestaltetes Kontaktformular sollte kurz und prägnant sein, nur die notwendigen Informationen abfragen und eine klare Datenschutzerklärung beinhalten. Live-Chat-Funktionen bieten zudem die Möglichkeit, Fragen in Echtzeit zu beantworten und potenzielle Kunden direkt zu betreuen.
Optimierung von Landing Pages
Erstelle zielgerichtete Seiten für spezielle Angebote oder Kampagnen, die die Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung klar hervorheben. Diese Seiten sollten eine überzeugende Headline, relevante Informationen und eine eindeutige Call-to-Action enthalten. Vermeide dabei ablenkende Elemente und konzentriere dich auf das Wesentliche.
A/B-Tests durchführen
Um die Wirksamkeit deiner Conversion-Optimierung zu überprüfen, ist es unerlässlich, dass du A/B-Tests durchführst. Experimentiere mit verschiedenen Formulierungen, Farben und Platzierungen deiner CTAs, um herauszufinden, welche Varianten die besten Ergebnisse erzielen. Nutze Tools wie Google Optimize oder Optimizely, um diese Tests effizient durchzuführen und auszuwerten.
Vertrauensbildende Elemente integrieren
Unterschätze nicht die Bedeutung von vertrauensbildenden Elementen. Integriere Sicherheitssiegel, Datenschutzhinweise und Kundenbewertungen in der Nähe deiner Conversion-Elemente. Diese Maßnahmen können dazu beitragen, Bedenken potenzieller Kunden zu zerstreuen und deine Conversion-Rate zu steigern.
Indem du diese Aspekte der Conversion-Optimierung sorgfältig umsetzt und kontinuierlich verbesserst, schaffst du eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern auch messbare Geschäftsergebnisse liefert. Denk daran, dass Conversion-Optimierung ein fortlaufender Prozess ist. Beobachte regelmäßig deine Kennzahlen und passe deine Strategie entsprechend an, um langfristig erfolgreich zu sein.
Technische Aspekte berücksichtigen
Auch die besten Inhalte nützen nichts, wenn die Technik nicht stimmt. Deshalb solltest Du bei Deinem B2B-Website Redesign unbedingt folgende technische Aspekte beachten:
1. Ladegeschwindigkeit verbessern
Eine schnelle Website ist entscheidend für den Erfolg. Nutze Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix, um Optimierungspotenziale zu identifizieren. Komprimiere Bilder, minimiere CSS und JavaScript, und setze auf Caching-Mechanismen. Erwäge auch den Einsatz eines Content Delivery Networks (CDN), um Inhalte schneller auszuliefern.
2. HTTPS-Verbindung implementieren
Sichere Verbindungen sind nicht nur ein Muss für Vertrauen, sondern auch für SEO. Stelle sicher, dass Deine gesamte Website über HTTPS erreichbar ist. Implementiere ein SSL-Zertifikat und konfiguriere Weiterleitungen von HTTP auf HTTPS. Achte auch darauf, dass alle internen Links und Ressourcen das HTTPS-Protokoll verwenden.
3. 301-Redirects einrichten
Verhindere, dass Besucher auf fehlerhafte Links stoßen, indem Du Weiterleitungen korrekt einrichtest. Erstelle eine umfassende Liste aller URLs Deiner alten Website und plane entsprechende 301-Redirects zur neuen Struktur. Dies ist besonders wichtig, um SEO-Wert zu erhalten und Besucher nicht zu frustrieren.
4. Mobile Optimierung priorisieren
Da immer mehr Nutzer über mobile Geräte zugreifen, ist eine responsive Website unerlässlich. Teste Dein neues Design auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen. Optimiere Schriftgrößen, Touch-Elemente und Navigation für mobile Nutzer.
5. Barrierefreiheit beachten
Stelle sicher, dass Deine Website für alle Nutzer zugänglich ist. Implementiere klare Hierarchien, nutze aussagekräftige Alt-Texte für Bilder und achte auf ausreichende Farbkontraste. Eine barrierefreie Website verbessert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern kann auch positive Auswirkungen auf Dein SEO-Ranking haben.
Indem Du diese technischen Aspekte berücksichtigst, schaffst Du eine solide Grundlage für Dein Website-Redesign und stellst sicher, dass Deine Inhalte optimal präsentiert werden.
Häufige Fehler vermeiden: So gelingt dein B2B-Website Redesign ohne Stolpersteine
Ein Website-Redesign ist eine komplexe Aufgabe, bei der viele Aspekte berücksichtigt werden müssen. Oft schleichen sich dabei Fehler ein, die den Erfolg deines Projekts gefährden können. Doch keine Sorge – mit der richtigen Vorbereitung und Aufmerksamkeit kannst du diese Fallstricke umgehen.
Hier sind die häufigsten Fehler und wie du sie vermeidest:
1.Mobile Optimierung
vernachlässigen: In einer Welt, in der mehr als die Hälfte der Internetnutzung über mobile Geräte erfolgt, ist eine mobilfreundliche Website unverzichtbar. Stelle sicher, dass deine Inhalte auf Smartphones und Tablets genauso gut funktionieren wie auf Desktops. Teste regelmäßig die Darstellung und Funktionalität auf verschiedenen Geräten, um sicherzugehen, dass alles reibungslos läuft.
2.Komplexe Navigation
Eine unübersichtliche Navigation kann Besucher schnell frustrieren und zum Absprung bewegen. Halte die Struktur deiner Website klar und intuitiv. Nutze einfache Menüs mit logischer Hierarchie und beschränke dich darauf, dass wichtige Inhalte mit maximal drei Klicks erreichbar sind. Ergänze bei Bedarf eine Suchfunktion, um den Nutzern das Auffinden von Informationen zu erleichtern.
3.SEO ignorieren
Ohne Suchmaschinenoptimierung bleibt deine Website unsichtbar für potenzielle Kunden. Optimiere alle Inhalte strategisch mit relevanten Keywords und achte auf technische SEO-Aspekte wie Meta-Tags, Ladegeschwindigkeit und interne Verlinkung. So verbesserst du nicht nur dein Ranking, sondern auch die Nutzererfahrung.
4.Fokus auf Lead-Generierung vernachlässigen
Deine Website sollte Besucher aktiv dazu einladen, mit dir in Kontakt zu treten oder eine gewünschte Aktion auszuführen. Platziere klare Call-to-Actions an prominenten Stellen und biete einfache Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme, etwa durch Formulare oder Chat-Funktionen.
5.Benutzerfreundlichkeit vernachlässigen
Teste deine Website aus der Perspektive eines Nutzers. Sind alle Funktionen intuitiv bedienbar? Finden Besucher schnell, wonach sie suchen? Tools wie Heatmaps oder A/B-Tests können dir wertvolle Einblicke geben, um Schwachstellen zu identifizieren und gezielt zu verbessern.
Indem du diese häufigen Fehler vermeidest, legst du den Grundstein für ein erfolgreiches Redesign. Denke daran: Eine durchdachte Planung und konsequente Umsetzung zahlen sich langfristig aus!
Fazit: Der Schlüssel zum erfolgreichen Website-Redesign
Ein gelungenes Website-Redesign ist mehr als nur eine optische Auffrischung – es ist eine strategische Investition in den digitalen Erfolg deines Unternehmens. Durch die Beachtung der vorgestellten Best Practices und die Vermeidung häufiger Fehler legst du den Grundstein für eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern auch messbare Geschäftsergebnisse liefert.
Denk daran: Ein effektives Redesign beginnt mit einer klaren Zielsetzung und einem tiefen Verständnis deiner Zielgruppe. Fokussiere dich auf Benutzerfreundlichkeit, mobile Optimierung und schnelle Ladezeiten. Vernachlässige dabei nicht die Bedeutung von hochwertigem Content und einer durchdachten SEO-Strategie.
Letztendlich geht es darum, eine nahtlose und ansprechende Nutzererfahrung zu schaffen, die Besucher in Kunden verwandelt. Bleib am Ball, analysiere regelmäßig deine Ergebnisse und sei bereit, kontinuierlich Anpassungen vorzunehmen. So stellst du sicher, dass deine Website auch in Zukunft relevant und erfolgreich bleibt.
Author

Sönke Schmidt
Inhaber und VP Customer Success
Mit über 30 Jahren Erfahrung in Sales und Marketing unterstütze ich Unternehmen dabei mit Technologien Online erfolgreich zu sein. Meine Leidenschaft für klare Kommunikation, innovative Lösungen und datengetriebenes Marketing hat mich zur Gründung von Maxxed bewogen. Meine Freizeit verbringe ich bevorzugt mit Familie und Hund an Nord- und Ostsee.