Ist SEO tot?

Ahrensburg, 10.10.2025
Ghost mit Statistiksymbolen und Trendgrafiken zum Thema 'is SEO dead' vor Sonnenuntergang

SEO ist keineswegs tot – meine Erfahrung zeigt, dass es sich lediglich verändert hat. Gerade für Kleinunternehmen und Selbstständige bleibt Suchmaschinenoptimierung ein entscheidender Hebel, um sichtbar zu werden und qualifizierte Leads zu generieren. Wichtig hierbei ist, nicht nur auf Google zu setzen, sondern die gesamte Entdeckungslandschaft im Blick zu behalten.

Meiner Meinung nach wird der klassische Traffic zwar durch KI-gestützte Suchzusammenfassungen beeinträchtigt – so sank der durchschnittliche Suchverkehr laut Ahrefs um 21% im letzten Jahr – doch die verbleibenden Klicks sind wertvoller denn je. Nutzer, die trotz KI-Zusammenfassung klicken, suchen tiefe Informationen oder sind bereit zu handeln. Diese hohe Qualität des Traffics lässt sich besonders gut nutzen, wenn man auf echte Expertise setzt.

Ein entscheidender Punkt: 74% aller neuen Webinhalte werden heute mit KI generiert. Um hier herauszustechen, braucht es originäre Daten, interaktive Tools oder umfassende Leitfäden – Inhalte, die KI nicht einfach zusammenfassen kann. Meiner Erfahrung nach lohnt sich der Aufwand: Traffic aus KI-Assistenten wie ChatGPT erzielt bei Ahrefs 23-mal höhere Conversion-Raten als klassischer Suchverkehr.

Zudem sollten Selbstständige nicht nur auf Google setzen. Plattformen wie TikTok, YouTube oder Reddit gewinnen an Bedeutung – 45% der Gen Z sucht bereits dort nach Produkten. Eine ganzheitliche Strategie, die auch interne Verlinkung nutzt, stärkt die Sichtbarkeit. Dazu zählt beispielsweise ein professioneller B2B-Marketing-Blog oder gezielte SEO-Beratung für Unternehmen.

Fazit: SEO lebt – aber nur, wenn man sich anpasst. Wer echten Mehrwert bietet und über Google hinausdenkt, profitiert langfristig. Der Artikel von Ahrefs fasst dies präzise zusammen: Is SEO Dead? Real Data vs. Internet Hysteria.

 

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