Website-Herausforderungen für Selbstständige und Kleinunternehmen: Was wirklich zählt
Eine professionelle Website ist für Kleinunternehmen und Selbstständige längst zur Grundvoraussetzung geworden, doch gerade hier stoßen viele an ihre Grenzen, wenn es um technisches Verständnis, Zeit und Budget geht. Meiner Erfahrung nach zeigt sich die größten Herausforderungen im Webdesign besonders deutlich in der Anfangsphase, wenn neben der eigentlichen Geschäftstätigkeit auch Webdesign, rechtliche Anforderungen und digitales Marketing bewältigt werden müssen.
1.Der Perfektionismus-Falle entkommen
Wir bei Likedigit sind der Meinung, dass viele Gründer zu lange am Design feilen und dabei den entscheidenden Moment verpassen, während ihre Konkurrenz bereits online sichtbar ist. Dieser Anspruch an Perfektion führt oftmals zu einer Blockade, da die Angst vor dem Bloßstellen im Netz überhandnimmt. Wichtig hierbei ist das Prinzip „Better done than perfect“ – auch eine Website mit kleinen Schwächen kann bereits Sichtbarkeit schaffen und Verkäufe generieren.
2.Rechtssicherheit als größte Hürde
Die DSGVO bleibt für Solo-Selbstständige ein Schreckgespenst, denn rechtliche Verstöße schmerzen bei kleineren Unternehmen gleich doppelt: finanziell und emotional. Während größere Unternehmen mit 10 bis 15 Mitarbeitern und einem guten Anwalt eine 1.500 Euro Strafe verkraften können, bedeutet sie für Selbstständige oft eine existenzielle Bedrohung. Ich denke, dass genau hier professionelle Unterstützung durch eine Agentur den entscheidenden Unterschied macht, um rechtssichere Texte und Strukturen zu implementieren.
3.Digitales Marketing als Wachstumsmotor nutzen
Laut der Bitkom-Studie 2025 hinken KMU im Bereich des digitalen Marketings deutlich hinterher, obwohl mehr als 55 Prozent aller ausgeschriebenen Stellen im digitalen Marketing von Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern stammen. Diese Statistik zeigt eindrücklich, dass kleinere Unternehmen die Bedeutung erkennen, aber oft an der Umsetzung scheitern. Besonders im Rennen um Sichtbarkeit fehlt es ihnen an Ressourcen und Attraktivität, um qualifiziertes Personal anzuziehen.
4.Die essentiellen Website-Elemente
Meiner Erfahrung nach benötigen Kleinunternehmen keine 20 Unterseiten, sondern eine klare Struktur mit Kontaktseite, Info-Seite und Produktübersicht. Die Startseite gehört dabei zu den wichtigsten Elementen, da sie Besuchern sofort vermittelt, wofür das Unternehmen steht und welche Werte es vertritt. Zusätzliche Seiten wie FAQ, Kundenreferenzen oder ein Blog können später ergänzt werden, sobald die Grundstruktur steht und funktioniert.
5.Professionelle Unterstützung macht den Unterschied
Die Herausforderung selbstständiger Kleinunternehmen im Webdesign lässt sich durch strategische Partnerschaften deutlich reduzieren, wobei externe Expertise sowohl Zeit als auch Geld spart. Wichtig hierbei ist, dass Selbstständige viele Hüte gleichzeitig tragen müssen – von Kundenakquise über Buchhaltung bis hin zu Marketing und IT. Wir bei Likedigit verstehen, dass Selbstständige ihre Zeit in ihr Kerngeschäft investieren möchten und nicht in technische Feinheiten.
Weiterführende Links:
Bitkom-Studie: Digitales Marketing in Deutschland 2025
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